Gurs
Gurs is a prison-camp in France
Adolf Unger (1904-42)
Gurs is a prison-camp in France
Sie liegen wie Klötze aus Schlamm,
Auf Säcken mit Stroh gefüllt.
Gegen ihr Leid ist kein Damm
Gebaut, Not wird nicht gestillt.
Sie hoffen und beten nicht mehr.
So liegen und warten sie auch.
Ihr Leben ist schal und leer,
Ein Nichts, ein Hauch,
Manchmal schrecken sie auf,
Gedrückt vom Alp der Nacht.
So liegen sie da zu Hauf.
Was hat man aus ihnen gemacht.
Gurs
Like mud-clots they are lain
On sacking, with straw filled.
No dam holds back their pain,
Their hardship is unstilled.
They have no hope, no prayer,
They lie there, waiting.
Their life is empty, bare,
A shell, breath, nothing.
They wake in dread from sleep,
Pressed by an evil dream,
Lying there in a heap.
What has been done to them?
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Utopia
Utopia
Rose Ausländer (1901-88)
Utopia
Utopia
mein Land
Keines größer
keines schöner
Hier
bin ich geboren
Hier will ich leben
Äonenlang
Utopia
Utopia
my land
none greater
none finer
Here
I was born
Here may I live
aeons long
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Necessary Answer to Superfluous Questions
Notwendige Antwort auf überflüssige Fragen
Erich Kästner (1899-1974)
Notwendige Antwort auf überflüssige Fragen
Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der - in Deutschland gewachsen -
wenn's sein muß, in Deutschland verdorrt.
Necessary Answer to Superfluous Questions
I am a German from Dresden in Saxony.
That is my homeland, we go together.
I’m like a tree that’s grown in Germany,
Germany’s where I expect to wither.
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Fantasy of the Day After Tomorrow
Fantasie von Übermorgen
Erich Kästner (1899-1974)
Fantasie von Übermorgen
Und als der nächste Krieg begann
da sagten die Frauen: Nein
und schlossen Bruder, Sohn und Mann
fest in der Wohnung ein.
Dann zogen sie in jedem Land
wohl vor des Hauptmanns Haus
und hielten Stöcke in der Hand
und holten die Kerls heraus
Sie legten jeden über's Knie
der diesen Krieg befahl:
die Herren der Bank und Industrie,
den Minister und General.
Da brach so mancher Stock entzwei
und manches Großmaul schwieg.
In allen Ländern gab's Geschrei,
doch nirgends gab es Krieg.
Die Frauen gingen dann wieder nach Haus
zu Bruder und Sohn und Mann
und sagten ihnen: der Krieg sei aus.
Die Männer starrten zum Fenster hinaus
und sahen die Frauen nicht an...
Fantasy of the Day After Tomorrow
And when another war began
the women all said No,
locked husbands, brothers, sons, each man
up, so they couldn’t go
and then they went in every land
to the captain’s residence
with rods and paddles in their hand
and hauled the wretches thence
and laid each one across their knee
who’d set in train this war,
the heads of banks and industry,
General and Minister
and many rods were snapped in two
many big mouths grew small
and everywhere a hullabaloo
and nowhere war at all.
The women went back home again
to where they’d left the guys
and said: The war is done, you men.
The men gazed dumbly through the pane,
not in the women’s eyes…
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Frau Pichler Arrives in Heaven
Frau Pichlers Ankunft im Himmel
Erich Kästner (1899-1974)
Frau Pichlers Ankunft im Himmel
Lieber Gott, mein Herz ist schwer.
Jetzt kommt Max, mein Mann, aus dem Büro,
und ich lebe doch nicht mehr!
Ich bin tot. Und das kam so:
Eben trat ich zum Balkon hinaus
und befühlte die gewaschnen Socken.
Denn ich wußte, Max kommt gleich nach Haus,
und ich dachte, sicher sind sie trocken.
Auf der Straße war Geschrei.
Menschen brüllten. Andre warfen Steine.
Irgendwo pfiff Polizei.
Und ich nahm die Socken von der Leine.
Denn ich dachte, daß ich eilen müsse,
und freute mich aufs Abendbrot.
Plötzlich fielen auf der Straße Schüsse.
Einer traf mich. Und da war ich tot.
Ach, ich hätte Max so gern
vorher noch ein Mal gesprochen!
Werd ich nun ein kleiner Stern?
Und die Nudeln werden überkochen!
Wenn er heimkommt und mich liegen sieht,
wird er stillstehn und es erst nicht glauben.
Herr, von dem was in der Welt geschieht,
dürftest du sehr Vieles nicht erlauben.
Lieber Gott, mein Herz ist schwer.
Max wird weinen und mich nie vergessen.
Warum leb ich denn nicht mehr?
Wenn ich nicht gestorben wär,
würden wir jetzt abendessen…
Frau Pichler Arrives in Heaven
Lord, I’m sad. Max will arrive
from the office – I’m his wife –
soon. But I’m dead! I’m not alive.
This is how I lost my life…
Socks I’d washed, I went to check,
felt them, on the balcony.
Well, I knew he’d soon be back,
and I thought: they must be dry.
In the street, a loud schemozzle:
people shouting, throwing rocks:
somewhere a policeman’s whistle
shrilling. I unpegged the socks,
then I thought: I’ve got to hurry!
Lovely supper loomed ahead.
Shots were fired, a sudden flurry,
I was hit. And I was dead.
Speak to Max! I wasn’t given
one last chance to have a word.
Am I now a star in heaven?
And the noodles will be charred!
Coming home, he’ll see me prostrate,
won’t believe. He’ll stand stock still.
Lord, on earth you’ve much to put straight,
things go on You should forestall.
Lord, I’m sad. Poor Max! No way
will his grief be ‘manageable’.
Why aren’t I alive today?
If I hadn’t passed away,
we’d be at the supper table.
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Winter Sports
Wintersport
Erich Kästner (1899-1974)
Wintersport
Wohin man sieht, sieht man Hotels.
Und ringsherum liegt Schnee.
Die Tannen tragen weissen Pelz,
die Damen Seal und Feh.
Die Leute fahren Bob und Ski
am Hange hinterm Haus.
Ja, und von weitem sehen sie
wie Sommersprossen aus.
Das Publikum ist möglichst laut.
Was tut das der Natur?
Sie wurde nicht für es gebaut.
Und schweigt. Und lächelt nur.
Im Kreise ihres Damenflors
sind alle Mann im Schnee:
Direktors, Doktors und Majors.
Und Blubbers-Übersee.
Of course!
Wohin man sieht, sieht man Hotels.
Für Schnee ist kaum noch Platz.
Die Luft ist dick von Oui’s und Well’s
und Five o’clocks mit Jazz.
Die Berge und der Wasserfall
verlieren jeden Sinn.
Am Donnerstag ist Lumpenball.
Da passen manche hin!
Sie können nie bescheiden sein
und finden alles nett.
Und glauben, die Natur sei ein
Komfort wie das Klosett.
Lawinen sausen dann und wann
und werden sehr gerügt.
Was gehn den Schnee die Leute an?
Er fällt. Und das genügt.
Winter Sports
On every side you see hotels,
And snow lies overall.
Trees wear white fur, and damozels
Wear sealskin, fox, and squirrel.
Up on the slope behind the house
They ski and luge and ski:
From far, they look quite curious:
Summer freckles, maybe.
Loud public! Nature’s nemesis.
So how does she react?
She plainly wasn’t built for this:
She smiles with tacit tact.
Amid the splendid ‘she’s and ‘her’s,
The chaps all man the snow:
Directors, Doctors, Brigadiers
And Johnny Foreigners:
Quite so!
On every side you see hotels,
Snow hardly gets a chance.
The air is thick with oui’s and well’s
And jazzy thés dansants.
The mountains and the waterfall
Are pointless, meaningless.
On Thursdays, Ragamuffin Ball:
The perfect fancy dress!
They find it all extremely nice,
They have no reticence.
Nature’s a luxury device,
Like a convenience.
Whenever avalanches show,
They are much criticised.
And what do people make of snow?
It fell. And that sufficed.
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Up from the Country
Besuch vom Lande
Erich Kästner (1899-1974)
Besuch vom Lande
Sie stehen verstört am Potsdamer Platz
Und finden Berlin zu laut.
Die Nacht glüht auf in Kilowatts.
Ein Fräulein sagt heiser: "Komm mit, mein Schatz!"
Und zeigt entsetzlich viel Haut.
Sie wissen vor Staunen nicht aus und nicht ein.
Sie stehen und wundern sich bloß.
Die Bahnen rasseln. Die Autos schreien.
Sie möchten am liebsten zu Hause sein
Und finden Berlin zu groß.
Es klingt, als ob die Großstadt stöhnt,
weil irgendwer sie schilt.
Die Häuser funkeln. Die U-Bahn dröhnt.
Sie sind alles so gar nicht gewöhnt
Und finden Berlin zu wild.
Sie machen vor Angst die Beine krumm.
Sie machen alles verkehrt.
Sie lächeln bestürzt. Und sie warten dumm
Und stehn auf dem Potsdamer Platz herum,
bis man sie überfährt.
Up from the Country
They stand in confusion on Potsdamer Platz,
Berlin, they find, is a din.
The night is glowing in kilowatts.
‘Come along, my sweet’ purrs a Fräulein that’s
Showing indecent skin.
They stand not sure what their feet are for,
Stock still in utter surprise.
The railroads rattle, the motors roar,
They long for home where they were before,
They find Berlin is outsize.
It sounds as if the big city groans
Because it is being told off.
The houses glitter. The U-Bahn drones,
They are out, far out of their comfort-zones,
They find Berlin too rough.
Their knees are knocking, they’re scared, they’re hexed,
It’s a mess, they’re not in clover.
They smile, struck dumb. And they wait, perplexed.
They linger on Potsdamer Platz. What next?
Somebody runs them over.
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Murder Ballad Of The Reichstag Fire
DIE MORITAT VOM REICHSTAGSBRAND
Bertolt Brecht (1898-1956)
DIE MORITAT VOM REICHSTAGSBRAND
Als der Trommler dreizehn Jahre
aller Welt verkündet hat
die Verbrechen der Kommune,
fand noch immer keines statt.
Und die kleinen Trommler grollen
es muss endlich was geschehn,
die Verbrecher, seht, sie wollen
die Verbrechen nicht begehn.
Eines Tags, es war noch Winter,
blieb man an der Panke Strand,
denn der Führer sagte in der
Luft liegt heut ein Reichstagsbrand.
Und an diesem Montagabend
stand ein hohes Haus in Brand.
Fürchterlich war das Verbrechen
und der Täter unbekannt.
Zwar ein Knabe ward gefunden,
der nur eine Hose trug
Und in Leinwand eingebunden
der Kommune Mitgliedsbuch.
Wer hat ihm dies Buch gegeben,
warum stand er hier herum?
Die SA, sie stand daneben
und die fragt man nicht, warum.
Das Gebäude anzustecken
mussten zwölf gewesen sein,
denn es brannte an zwölf Ecken
und war hauptsächlich aus Stein.
Mittendrin in den zwölf Bränden
standen zwölf von der SA
wiesen mit geschwärzten Händen
auf den schwachen Knaben da.
Und so war denn durch den Führer
die Verschwörung aufgedeckt:
freilich, was noch alles aufkam
hat so manchen doch erschreckt.
In dem Haus, wo die Verschwörung
unbedingt hindurch gemusst,
wohnte ein gewisser Görung,
der von allem nichts gewusst.
Er gab allen Wächtern Urlaub,
war des Reichstags Präsident
und war grade nicht zuhause,
als er hört: der Reichstag brennt!
Warum gabst du deinen Wächtern
heute Urlaub, Präsident?
Heute ist doch grad der Montag,
wo dein ganzer Reichstag brennt!
Könnte man ihn so verhören,
fiel ihm wohl die Antwort schwer.
doch man kann ihn nicht verhören,
denn verhören, das tut er.
Er verhört nicht Hermann Göring,
so erfährt er nicht, was wahr
und was unwahr ist und schließt draus:
der Kommune Schuld sei klar.
Und noch eh die Nacht vergangen
diesem blutgen Februar
war zerschossen und gefangen,
was ein Feind des Hitler war.
Als zu Rom der Kaiser Nero
dürstete nach Christenblut,
setzte er sein Rom in Flammen
und es sank in Asch und Glut.
So bewies der Kaiser Nero,
dass die Christen Schurken sind.
Ein gewisser Hermann Göro
lernte das als kleines Kind.
Zu Berlin im Jahre neunzehn-
hundreddrei und dreissig stand
dann an einem Montagabend
des letzten Reichstag Haus in Brand.
Der dies sang hieß Oberfohren
und der wurde nicht mehr alt
als der Welt es kam zu Ohren,
hat man schnell ihn abgeknallt!
Murder Ballad Of The Reichstag Fire
Thirteen years on end the Drummer
warned the world of coming crime
perpetrated by the Commune:
hasn’t happened all this time.
And the little drummers grumble:
something, happen soon – it’s time!
Trouble is, you see, the criminal
types will not commit the crime.
On the towpath - it was winter -
people gathered, lingered there:
for today, remarked the Führer,
Reichstag Fire is in the air.
On that very Monday evening
stood a lofty house in flame
such a dreadful crime, and no-one
knew the perpetrator’s name.
But a youngster was discovered
he was naked to the hip
from his lining they recovered
book of Commune membership.
Ask by whom this book was given
why the dolt was standing by
all those Brownshirts in the offing
nobody to ask them why.
How to set alight the building
with twelve men it could be done
it was burning at twelve corners
and was mostly made of stone.
Twelve fires burning: in amongst them
stood twelve Brownshirts, quite a squad
pointed with their blackened fingers
at the feeble-minded lad.
So it happened that the Führer
cracked the whole conspiracy
and the whole ensuing story
shocked the great majority.
In the house where the conspiring
was unarguably planned
lived a person, name of Goering
unaware and ignorant.
He was Chairman of the Reichstag
he dismissed the sentinels
when he heard ‘The Reichstag’s burning’
he of course was somewhere else.
Kindly tell us Mr Chairman
why you sent the guards away
after all, that very Monday
was the Reichstag’s burning-day.
If he could be cross-examined
he would struggle, to be sure
but he can’t be cross-examined
he’s a cross-examiner.
He won’t cross-examine Goering
truth and lies he will not hear
takes no evidence, averring
that the Commune’s guilt is clear.
Long before the sun had risen
February night of blood:
shot to pieces or in prison
all the anti-Hitler brood.
Likewise Roman Caesar Nero
Christian blood was to his taste
so he set his Rome a-blazing
soon in ash and fire effaced.
Thus he proved it, Caesar Nero
Christians, villains one and all
and a certain Hermann Goero
learnt of this when he was small.
1933 one evening
Monday night in Berlin town
Reichstag had no further meetings
for its house had been burnt down.
This was sung by Oberfohren
short his life, the man who sang
when the world was told the story
he was nobbled with a bang!
Translation: Copyright © Timothy Adès
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Pierrot’s Dance
Tanzlied Pierrots
Words by ‘Paul Schott’ (Korngold & father) from his opera ‘Die tote Stadt’
Erich Korngold (1897-1957)
Tanzlied Pierrots
Words by ‘Paul Schott’ (Korngold & father) from his opera ‘Die tote Stadt’
Mein Sehnen, mein Wähnen, es träumt sich zurück.
Im Tanze gewann ich, verlor ich mein Glück.
Im Tanze am Rhein, bei Mondenschein,
gestand mir's aus Blauaug ein inniger Blick,
gestand mir's ihr bittend Wort:
o bleib, o geh mit nicht fort,
bewahre der Heimat still blühendes Glück,
mein Sehnen, mein Wähnen, es träumt sich zurück.
Zauber der Ferne warf in die Seele den Brand,
Zauber des Tanzes lockte, ward Komödiant.
Folgt ihr, der Wundersüssen,
lernt unter Tränen küssen.
Rausch und Not, Wahn und Glück,
ach, das ist des Gauklers Geschick.
Mein Sehnen, mein Wähnen, es träumt sich zurück...
Pierrot’s Dance
My craving, my raving, my dream of old days
My joy, I had won it and lost in the dance.
I danced by the Rhine, the moon did shine,
The blue eye, she threw me an intimate glance
And this pleading word she did say:
O stay, never journey away,
Let the joy of our homeland still blossom and blaze.
My craving, my raving, my dream of old days.
Faraway Magic lit up my soul till I burned,
Dance-away magic beckoned, till clown I turned.
Follow the fay who endears,
Learn how to kiss through tears.
Noise and need, raving, joy,
Such is the skill of the clown.
My craving, my raving, my dream of old days …
Translation: Copyright © Timothy Adès
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RAINSONG
EIN REGENLIED
Carl Zuckmayer (1896-1977)
EIN REGENLIED
*
Du singendes Netz - du silbern Gespinst -
Du seidiges Rauschen im Baumgerinst.
*
In der Traufe läuten die Tropfen.
Geisterknöchel klopfen.
Trippeln Gespensterpfoten.
In der Erde faulen die Toten.
*
Knicken die Lilienstengel.
In den Wolken flüstern die Engel.
RAINSONG
You silvery yarn you singing cocoon
You rustle of silk in the verdant crown
Raindrops in gutters are rippling
Knuckles of sprites are cracking
Trotters of ghosts are tripping
Corpses in earth are rotting
Lilies on stems are quivering
Angels on clouds are whispering
Translation: Copyright © Timothy Adès
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